Jeder Webmaster hat Ausgaben für seine Webseite. Standardmässig sind das Domain und Webspace, aber bei größeren Projekten kommt auch noch Contenterstellung und Promotion hinzu. Sicherlich hat sich jedem schonmal die Frage gestellt, wie man am besten seine Webseite vermarktet, um seine Kosten zu decken. Dann macht zum Beispiel das schreiben von neuen Artikeln für einen Blog gleich doppelten Spaß
Bei der Suche nach der richtigen Werbeform stößt man meist als erstes auf Bannerwerbung und Google Adsense. Beide Formen brauchen Platz und oftmals ist es auch ernüchternd, wie viele Besucher die Werbung einfach ignorieren. Gerade die Standard 468×90-Banner werden bei Vielsurfern direkt ausgeblendet, ohne wirklich wargenommen zu werden.
Eine mögliche Alternative sind Layer, da man für jeden Besucher bezahlt wird. Aber diese sind sehr aufdringlich, verdecken größtenteils den Content und werden von den Besuchern nur als störend empfunden.
Textlinks hingegen sind nicht aufdringlich, da sie für Besucher keinen werbenden sondern eher einen empfehlenden Charakter haben. Außerdem brauchen sie weniger Platz als bei den anderen Werbeformen und verdecken keinen Content. Im Gegenzug ist es aber von Vorteil, wenn die eigene Seite viel Content enthält, wie dies zum Beispiel bei Blogs oder Foren der Fall ist. Denn auf jeder neuen Unterseite können neue Links platziert werden.
In den letzten Monaten habe ich das Portal MyLinkState ausführlich auf einem Blog von mir getestet.
Dieser hat etwa 500 Contentseiten und laut Yahoo Site Explorer über 1.000 Backlinks. Aufgrund der langen Pause bei den Pagerank-Updates hatte der Blog lange Zeit PR 0. In dieser Zeit habe ich etwa 50€ pro Monat verdient, alles vollautomatisch, denn ich musste nur den Code einbauen und dann regelmässig meine Auszahlungen beantragen. Nach dem PR Update vor einigen Tagen hat die Seite einen PR 2 bekommen. Im Gegenzug gingen die Einnahmen direkt auf 200€ pro Monat hoch.
Um bei MyLinkState teilnehmen zu können, muss deine Seite einen PR 1 haben. Allerdings werden da auch Ausnahmen gemacht, wenn deine Seite gut ist und viel Content enthält (siehe vorherigen Abschnitt). Zudem brauchst du eine TLD und natürlich viel, viel Content.
Der Code zum Einbau der Links auf der eigenen Webseite gibt es in PHP, CFM, ASP oder CGI. Blogger mit WordPress können zum Beispiel das Samarin PHP Widget installieren und können so ganz einfach den PHP-Code in die Sidebar einbauen. Für Blogger mit WordPress gibt es zum Beispiel ein einfaches Widget-Plugin in dem Userbereich.
Nach dem einbauen werden alle deine Unterseiten von MyLinkState analysiert und mit einem internene Rankingalgorithmus bewertet. Dieser Vorgang dauerte bei mir etwa eine Woche. Danach kommen je nach Ranking auch schon direkt die ersten Buchungen rein, je höher das Ranking, desto mehr Punkte bekommt man für den Link pro Monat.
Falls man mal einen Link nicht haben möchte, kann man diesen natürlich löschen und auch neue Links von dieser Seite blockieren. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn man nicht direkte Konkurrenz im Ranking unterstützen möchte, die auf die gleichen Keywords scharf ist.
Die Punkte kann man entweder selber wieder in Links investieren, falls man das Ranking seiner Seite steigern möchte, oder aber man lässt sie sich auszahlen. 1.000 Punkte sind 0,6€ wert und eine Auszahlung kann ab 50€ (etwa 83.500 Punkte) angefordert werden. Auszahlungen werden innerhalb von 5 Tagen auf Paypal überwiesen, bei mir war das Geld aber meist deutlich früher da (unter 3 Tagen oder 72 Stunden).
Mein Fazit: Geld verdienen mit Textlinks macht mir sehr viel Spaß, da man sich nach der Einrichtung nicht mehr drum kümmern muss. Alles was man tun muss, sind regelmässig Auszahlungen anzufordern, und das ist ja keine Arbeit, oder? Zudem bekomme ich bei MyLinkState im Gegenzug zu anderen Anbietern am meisten Linkbuchungen und somit auch Geld.
Und wer noch nicht ganz davon überzeugt ist, der kann ja seine Seite mal bei MyLinkState durch den Verdienst Kalkulator laufen lassen, um zu sehen wieviel er monatlich mit seiner Seite als Zusatz-Verdienst bekommen könnte.
Hört sich ganz gut an, nur was stört an der Sache ist das man einen Quellqode in seine Seite einbauen muss, und dieses ist von Google selber nachvollziehbar als Linknetztwerk was gegen die Richtlinien verstösst
Der Quellcode wird nur serverseitig ausgeführt, das bedeutet clientseitig (bei dem Abruf der Seite und somit auch für Crawler) sieht es so aus, als wenn die Links zum Beispiel in eine Blogroll eingebunden wären. Zudem gibt es auf MyLinkState kein Verzeichnis mit den teilnehmenden Webseiten, wo Suchmaschinen sich bedienen könnten.
Ich hatte in diesem Zusammenhang mal teliad ausprobiert, war aber nicht sonderlich überzeugt von dem Erfolg (wenn man ihn denn so nennen kann)..
Ist aber auch schon eine Weile her. Letztendlich ist es denke ich auch eine “Geschmackssache” ob man Textwerbung einsetzt, mich persönlich “nerven” diese deutlich mehr als jede Google-Werbung, deswegen würde ich sie auch nicht mehr einsetzen.
Bist du ein grauer oder schwarzer SEO-Spammer?
Bekomme Refferer von dieser Seite hier, finde hier aber keinerlei Verlinkungen zu meiner Webseite!?
Los los… antworte!
Das war ein Test, und es ist echt interessant wie viele Leute ihre Statistiken bis auf das kleinste Details kontrollieren
Ok vielen Dank,ich denke ich werde dieses schöne Tool testen.
Ich nutze MyLinkState auch auf diversen Blogs. Ist eine sehr angenehme, weil einfache Methode, seinen Blog zu vermarkten.
Dadurch, dass die Links immer nur auf einzelnen Seiten gebucht werden, ist der Verdienst gar nicht so uninteressant, obwohl die einzelnen Links nur sehr mäßig bezahlt werden.
Doof finde ich nur, dass man bei den Aufnahmekriterien noch am Pagerank festhält, der ja so gut wie garnicht mehr aktualisiert wird. Ich musste daher ewig warten, bis meine neuen Blogs überhaupt aufgenommen werden konnten.
Das läuft bei anderen Anbietern da schon anders ab.
Ansonsten ist MyLinkState auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man sich nicht selbst um das Vermarkten der Seiten kümmern möchte.
Bei der Voraussetzung mit dem Pagerank habe ich aber andere Erfahrungen gemacht, erst vor 1 Woche habe ich eine Webseite mit Pagerank 0 erfolgreich freischalten lassen. Ich denke es kommt mittlerweile auch mehr auf Qualität und einen guten Linkaufbau bei den Webseiten an, der Pagerank ist nur zweitrangig.
oh, dann werd ich es doch auch nocheinmal versuchen, einen weiteren Blog anzumelden. Der letzte Versuch scheiterte von einigen Wochen noch eben wegen dem PR (auch auf Nachfrage per Mail).