Noch vor einigen Jahren wußte kaum jemand was SEO ist. Der Begriff ist eine Abkürzung von dem englischen Search Engine Optimization. Im deutschen Sprachraum verwendet man alternativ die Bezeichnung Suchmaschinenoptimierung. Das kann noch alles wie Chinesisch klingen, aber eine genauere Beschreibung soll dem Leser das Thema näher bringen. Viele Begriffe kann man noch in kleinere Unterbegriffe gliedern. Ähnlich ist es mit der Suchmaschinenoptimierung, die man in eine traditionelle und akademische unterteilt.
Zu den Hauptaufgaben von dem traditionellen SEO gehört die Optimierung einer Webseite für ein oder zwei Suchwörter. Die häufige Vorgehensweise ist die Gliederung einer umfangreichen Seite in themenspezifische Lexikonseiten, die man einzeln für ihre Suchwörter (engl. Keywords) optimieren kann. Auf jeder von diesen Seiten (auch Landing Pages genannt) versucht man den Inhalt mit den Keywords zu kombinieren. Der Text sollte ungefähr 3-5 Prozent der Suchwörter beinhalten. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als eine OnPage-Optimierung, d.h. man versucht auf der eigenem Homepage oder Landing Page einen möglichst qualitativen Text zu gestalten.
Das akademische SEO (ASEO) unterscheidet sich vom Traditionellen dadurch, dass man nicht nur die Webseiten, sondern auch die akademischen PDF-Dateien optimiert. Dieser Bereich ist noch sehr jung und zur Zeit gibt es verschiedene Bewertungen für solche Arten des Online-Marketings.
Im Gegensatz zur OnPage-Optimierung gibt es auch die OffPage-Optimierung. Sie beruht auf einer Zusammenarbeit mit anderen Webseiten, Blogs und Social Media Seiten. Es gibt verschiedene Weisen einer Kooperation. Man kann zum Beispiel nur einen Linktausch durchführen. In dem Fall muß jemand mit HTML (Hyper Text Markup Language) Kenntnissen, z.B. ein PHP-Programmierer einen Link auf seiner Seite einbauen, während wir im Gegenzug seinen Link auf unserer Seite setzen. Eine andere Möglichkeit der Zusammenarbeit ist ein Gastartikel mit entsprechenden Backlinks im Text. Generell sollte der Artikel mit dem thematischen Inhalt der Seite oder des Blogs übereinstimmen. Wenn man zum Beispiel einen Gastartikel für einen Programmierer-Blog schreibt, sollte das Thema auch einvernehmlich sein . Eine weitere Möglichkeit der Kooperation ist eine Verlinkung in der Blogroll. Mit solcher Art der Zusammenarbeit können nur Seiten mit sehr guter Qualität rechnen. Es gibt natürlich Seiten, die jede Webseite in ihrer Blogroll verlinken, aber aus dem Sichtpunkt von SEO ist das keine qualitative Vorgehensweise. Man kann eine Seite auch in dem Bereich Links, Partner, Unsere Empfehlungen (oder im ähnlichen Bereich, je nachdem, wie er auf derjenigen Seite heißt) verlinken.
Also Doktorand habe ich mich schon gefragt was sie mit einer damit meinen, wenn sie davon sprechen “akademischen PDF-Dateien” zu optimieren? Für Googlescholar oder welchen Sinn macht diese Art der Optimierung?
Genau, die Optimierung findet dann für Google Scholar statt. Und statt Links werden dort dann die Anzahl der Zitierungen in anderen Arbeiten gezählt etc., im Prinzip sehr ähnlich zu normalem Seo.
Hallo,
HTML steht für Hypertext Markup Language, nicht Memory.
Aber sonst ist das ein recht interessanter Artikel.
beste Grüße,
Henning Uhle
Klaro, habs korrigiert
Danke für den Hinweis